21. Februar 2024

Pfarrkirchen. Beim hochoffiziellen Deutsch-Französischen Tag hat sich die Gymnasium-Aula in den beiden Pausen in ein Café verwandelt. Im Angebot standen passenderweise frische Crêpes, Waffeln und Croissants.

Als Bäcker und Verkäufer versuchten sich der Reihe nach die Kinder und Jugendlichen von der 6. bis zur 10. Jahrgangsstufe. Gegenseitig versorgten sie sich mit Spezialitäten aus dem Nachbarland. Zudem konnten die Fünftklässler erstmals ein Video über den Elysée-Vertrag ansehen und dazu Quizfragen beantworten. Der Deutsch-Französische Tag erinnert nämlich an dieses vor 61 Jahren unterzeichnete Freundschaftsabkommen.

Simone Madl hoffte, „auf diesem Weg für die deutsch-französische Freundschaft zu begeistern“. In Hinblick auf die angebotenen Backwaren sagte die Fachschaftsleiterin: „Liebe geht bekanntlich durch den Magen.“ Schulleiter Andreas Rohbogner hob hervor: „Die deutsch-französische Freundschaft ist wichtiger denn je. Zudem finde ich die Kultur in Frankreich wunderbar.“

Über die ganze Aula verteilt zeigten Schautafeln sowie eine Power-Point-Präsentation auf der Bühnen-Leinwand, welche Verbindungen das Gymnasium nach Frankreich pflegt. Allen voran porträtiert wurde die Stadt Romans-sur-Isère, mit der die Schule einen regen Austausch unterhält. Dem Besuch der französischen Partner im Oktober folgt Ende März der Gegenbesuch mit jungen Rottalern von der 7. bis zur 11. Klasse. Des Weiteren steht am 6. Februar die Ankunft einer Lektorin mit dem France-Mobil am örtlichen Gymnasium auf dem Programm. – Herwig Slezak/has

Präsentierten beim Deutsch-Französischen Tag in der Gymnasium-Aula die Flaggen der zwei befreundeten Staaten: (von links) Fachschaftschefin Simone Madl, Björn Schätz, Laura Maischberger, Sarah Prehofer und Lea Straubinger (alle 7a) sowie Kilian Nock (8a) und Direktor Andreas Rohbogner. – Foto: Slezak