Idee

Unternehmerisches Denken und Handeln – auch in der Schule!

Deutschland liegt europaweit auf den hinteren Plätzen, was Existenzgründungen betrifft. Wir wollen daher bereits in der Schule unternehmerisches Denken und Handeln fördern und auch einen Beitrag zu einer neuen Gründerkultur in Bayern leisten. Denn es sind oft die Selbstständigen, die Motor für Innovation und Fortschritt sind und Arbeitsplätze schaffen. Aber auch mittelständische Unternehmen der Region suchen vor dem Hintergrund des demographischen Wandels bereits in den Schulen nach geeigneten Nachwuchskräften.

Das Projekt „Unternehmergymnasium Bayern“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, Schülerinnen und Schüler am Gymnasium Pfarrkirchen, aber auch darüber hinaus in ganz Bayern an die Thematik des unternehmerischen Denkens und Handelns (UDH) und eine potenzielle Selbstständigkeit heranzuführen.

Es handelt sich um ein offenes System, das permanent weiterentwickelt und auf die Bedürfnisse der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler zugeschnitten wird.

Wir wenden uns also an Schüler, die das Gymnasium besuchen und mit dem Gedanken einer Selbstständigkeit spielen oder aber schon ein eigenes Unternehmen gegründet haben. Sie sollen die Möglichkeit erhalten, Schule und Unternehmertum ideal miteinander zu verbinden und damit unter:

  • optimalen Bedingungen ihr Abitur erhalten und
  • gleichzeitig ihr Unternehmen auf- und/oder ausbauen können

Wir sind damit (analog zu den Gymnasien des Leistungssportes) das ideale Stützpunktgymnasium für junge Unternehmerinnen und Unternehmer oder solche, die es werden wollen. Unsere Zielgruppe sind dabei Gymnasiastinnen und Gymnasiasten aus ganz Bayern..

Der/die JungunternehmerIn hat durch die Teilnahme am Unternehmergymnasium eine Reihe von Vorteilen für seinen/ihren künftigen beruflichen Werdegang:

  • Seine/Ihre Idee und seine/ihre Persönlichkeit werden entwickelt, geprüft und zertifiziert
  • Er/Sie erhält eine Teilnahmebescheinigung (Zertifikat) über eine intensive, praxisorientierte Ausbildung, was für jede Bewerbung oder Gründung von Vorteil ist.
  • Eine Patenschaft kann die eigene Gründung oder eine Anstellung/Teilhaberschaft fördern.
  • Kontakte mit der Wirtschaft sind geknüpft: Insbesondere können potentielle Unternehmernachfolgerinnen und Nachfolger gefunden und rekrutiert werden.
  • Er/Sie absolviert sein Abitur unter optimalen Bedingungen.
  • Eine bevorzugte Aufnahme an der betreuenden Universität ist möglich (z.B. Frühstudium).
  • Die geprüfte Idee des Unternehmers/der Unternehmerin kann Grundlage für eine erleichterte Zuteilung von „venture capital“ zur Unternehmensgründung sein.