Am Gymnasium Pfarrkirchen wurde am 22. Januar der deutsch-französische Tag mit viel Engagement und Begeisterung gefeiert. Ziel der Veranstaltung war es, die Schülerinnen und Schüler für die Bedeutung der deutsch-französischen Freundschaft und das Erlernen von Fremdsprachen zu sensibilisieren.
Ein kulinarisches Highlight war der Verkauf von Crêpes, Waffeln und Croissants, der regen Zulauf fand. Die Schülerinnen und Schüler hatten viel Spaß bei der Zubereitung und dem Verkauf der Köstlichkeiten, deren Erlös den Teilnehmern am Austausch mit den beiden Partnerschulen in Romans-sur-Isère zugutekommen soll.
Besonders für die fünften Klassen war der Tag ein spannendes Erlebnis: Ein Quiz über die Bedeutung des Élysée-Vertrags zwischen Deutschland und Frankreich von 1963 weckte die Neugier und den Entdeckergeist der Jüngsten. Schulleiter Andreas Rohbogner überreichte den drei Gewinnern zusammen mit der Fachschaftsleitung Französisch eine Urkunde sowie kleine Preise, die ihre Teilnahme noch versüßten.
Das Gymnasium Pfarrkirchen nutzte den Anlass, um die Bedeutung des Französischen und allgemein der Mehrsprachigkeit hervorzuheben. Französisch ist nicht nur eine der wichtigsten Amtssprachen der Europäischen Union, sondern eröffnet auch beruflich und kulturell viele Möglichkeiten.
Als zukunftsweisende Neuerung bietet die Schule ab dem kommenden Schuljahr einen Zweig mit drei modernen Fremdsprachen an. Neben Englisch und Französisch kann ab der 8. Jahrgangstufe noch Italienisch gewählt werden, um den Schülerinnen und Schülern eine breite sprachliche Ausbildung zu ermöglichen.
Der deutsch-französische Tag war somit nicht nur ein Fest für Gaumen und Geist, sondern auch ein starkes Plädoyer für die Bedeutung des Sprachenlernens in einer globalisierten Welt.
Simone Madl